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Die Känguru-Familie in ihrem Känguru-Bus - ein Sozialprojekt auf 4 Rädern und 12 Metern Länge

 

Eine völlig abgefahrene Familie!
 

Auf unserer 2024er Griechenland-Reise parken wir das Sternchen 50 m hinter dem Känguru-Bus am Strand auf dem Peloponnes. Ein Amerikanischer Schulbus mit einer recht auffälligen Beschriftung: @Känguru_Bus.de und @Känguru_Familie.de.

Natürlich interessiert uns, was das für eine abgefahrene Familie ist, die sich dahinter verbirgt. Es sind Jana und Hartmut, die in ihrem selbst ausgebauten Schulbus mit ihrem Adoptivkind Johanna und den Zwillingen Victoria und Patricia - zwei Pflegekindern - unterwegs sind. Warum Känguru-Familie? Weil ihnen die Kinder quasi wie bei Kängurus in den Beutel gehüpft sind. Und dabei bleibt es nicht. Die beiden haben nicht nur ein großes Herz für Kinder, sondern auch für Tiere. Hund „Hutsch“ und Katze „Mimie“ haben siie schon mitgebracht. Hündin Elea und Rüde Odin haben hier in Griechenland bei der Känguru Familie ange"dog"t. So wächst die Familie quasi im Monatstakt und weil Jana und Hartmut darauf vorbereitet sind, hat Hartmut schon mal ein Reservebett in den Bus gebaut. Könnte ja noch jemand dazukommen …

Die beiden haben aber nicht nur ein großes Herz für Kinder aus problematischen Verhältnissen, sondern auch eine Botschaft, die sie auf ihrer Website verbreiten: Mut & Machen!

Pflegeeltern brauchen mehr Unterstützung, als sie derzeit in Deutschland erhalten! Dafür haben sie ihr Projekt gestartet. Teil dieses Projektes soll eine „Hacienda“ hier auf dem Peloponnes werden, wo man für Pflegeeltern mit ihren (Pflege-) Kindern einen Ort der Entspannung schaffen möchte. Sie suchen gerade nach einem geeigneten Grundstück, wo sie dieses Projekt verwirktlichen können.

Im Video-Interview erklärt mir Hartmut den Bus, der übrigens auch ein bisschen von meinem Buch inspiriert ist. 
Hartmut hat den Schulbus direkt aus den USA importieren und vorher noch für eine Schweinegeld auf Allrad umbauen lassen. Wenn die Gang unterwegs ist, hängt am Bus noch ein Drehschemel-Anhänger, wo nebst dem ganzen Geraffel, was man als Familie so braucht, noch ein Land Rover Discovery hinterhergeschleift wird. Jana fährt dann den Kastenwagen, der als schnelles Kompakt-Womo dient, wenn beispielsweise mal eine griechische Insel auf dem Programm steht, auf der der Bus nicht wenden kann. 

Hier geht's zum Video-Interview mit Jana und Hartmut:

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Ein 12 Meter langer, amerikanischer Schulbus ist das Zuhause der Känguru-Familie. 

Hartmut erläutert mir die opulente Elektrik mit 9 kW Batteriekapazität, 3 kW Solarleistung auf dem Dach, Waschmaschine, Gefrierschrank, ...

... Elektrobackofen im Retro-Style ...

... Fliesen im Marokko-Style ....

... und jeder Menge liebevoller Deko ...


... angefangen von Küchenequipment ...

... bis hin zum Plüsch-Navigator, damit sich die bunte Truppe nicht verfranst.


Im zweiten Teil des Videointernviews erzahlt mir Jana ein bisschen aus dem Familienleben der Beutel-Gang und mit welchen Herausforderungen sie und andere Pflegefamilien zu kämpfen haben.


Jana ist Sozialpädagogin und mit der Familie voll in ihrem Element

Adoptivkind Johanna mit den beiden "Neuzugängen" Elea und Odin


Pflegekind Victoria, eine der Zwillinge ... 


... und ihre Schwester Patrica. Sie ist kürzlich vom Baum gefallen und hat den Arm noch im Gips - was ihrer guten Laune aber keinen Abbruch tut. 

 

Alles in allem eine schrecklich nette Familie, die von Deutschland abgefahren sind, um ein abgefahrenes Leben zu leben. Und sie vermitteln alle nicht gerade den Eindruck, als seien sie damit furchtbar unglücklich. 

Hier geht's zur Website der Känguru-Familie

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